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Das denkmalgeschützte Vierständer-Ackerbürgerhaus in der Mitte Alhausens wurde im Jahre 1793 erbaut und von der Familie Weber 1806 erworben. Zum Andenken Friedrich Wilhelm Webers wurde um 1952 eine Vereinigung der Freunde des Dichters gegründet, die später in Friedrich-Wilhelm-Gesellschaft umbenannt wurde, welche als Gedenktstätte das Friedrich-Wilhelm-Weber-Museum einrichtete. Nach der Übernahme des Gebäudes 1973 durch die Stadt Bad Driburg konnte das Museum umfänglich erweitert werden.

Anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Webermuseum 2003 und 130 Jahre Epos Dreizehnlinden 2008 wurde das Museum nochmals saniert, die Ausstellungsflächen erweitert und ein Kräutergarten angelegt. Zum 200sten Geburtstag Webers 2013 wurden noch zwei besondere Räumlichkeiten hergerichtet, die eine Sammlung von Schriften und Weber-Autographen aufgenommen haben.

In den ehemaligen Stallungen sind verschiedene Werke des Dichters (Fotografien) zu sehen. Hier haben Besucher die Möglichkeit, den Imagefilm „Dreizehnlinden unvergessen“ zu sehen oder auf DVD zu erwerben.

Die zwischenzeitlich als Galerie ausgebaute obere Etage, die ehem. Kornkammer, ist heute mit einigen großformatigen Ölgemälden nach dem Epos Dreizehnlinden (Georg Lucas) ausgestattet. Weiter sind hier Webers Wohn- und Wirkungsstätten von der Geburt bis zu seinem Tod aufgezeichnet. Auch wird eine Auswahl von Weber-Autographen (Briefe an seinen Freund Hüffer) gezeigt, wie auch Arbeiten Webers als Übersetzer skandinavischer Literatur.

Sie möchten das Weber-Haus besuchen oder sich dort trauen lassen? →HIER erhalten Sie Informationen dazu.

2013 wurde von dem Paderborner Filme-Macher Peter Schanz ein 22-minütiger Videofilm über das Weber-Haus in Alhausen gedreht, der im Weber-Haus auf DVD erhältlich ist und auf Anfrage für Gruppen auch dort vorgeführt werden kann.

Einen Trailer (3:55 min.) dazu finden Sie bei YouTube.